Die nächsten 500 m sind eines der wenigen brauchbaren Radweg-Stücke Passaus, weil kreuzungsfrei, einigermaßen breit und mit Schutzstreifen abgetrennt, wenn auch immer noch mit Zweirichtungsverkehr und gelegenlich Fußgängern. Das gilt solange, bis man dort (auf dem Bild ganz links am Rand) eine Großtankstelle neben die vierspurige Fahrbahn hinbauen wird. Geplant ist sie schon. Das ist offizieller Donauradweg.
Brauchbar? Habe ich brauchbar gesagt? Nach 500 m unterquert man die Haitzinger Brücke. Ein immer wieder ergreifendes Erlebnis für Freunde des Glücksspiels.
Nach weiteren 300 m quert man die Einfahrt zum Parkhaus "Güterbahnhof". Eine ruhige Ecke sogar mit Ampel für Radfahrer. Ab und zu dennoch mal ein Vorrrangverstoß, aber sonst recht beschaulich, solange bis dort der geplante Parkplatz für die Touristenbusse entsteht.
Wir queren die Bushaltestelle am Fußgänger-Ausgang dieses Parkhauses , bewundern die wohlgeschwungene weiße Linie und erinnern uns an den letzten Konflikt mit den dort häufig wartenden und querenden Busgästen.
Das nächste Wegweiser-Ratespiel ist einfach. Wer genau schaut, findet, daß er nicht geradeaus fahren, sondern nach links
weiter soll.
Nach längerer Wartezeit an der dort dreigeteilten Furt-Ampel (zwei Teile nahezu synchron, natürlich auch synchron zum Grün auf der Rechtsabbiege-Spur dort, der dritte darf mit Knopfdruck angefordert werden), haben wir die Bahnhofstraße gequert, anstatt diese zwar viel, aber langsam befahrene Straße entlangzufahren, und benutzen die hübsch betonierte Rampe hinab zu einem kleinen idyllisch gelegenen Parkplatz.
Der Radweg läßt diese Attraktion natürlich nicht aus. Er führt nicht etwa schnöde daran vorbei vorbei, nein, er wird einmal über diesen geschwenkt. Schön auch, daß uns ein Schild vor den wartepflichtigen "rangierenden Fahrzeugen" warnt.
Hier ist unser heutiger Ausflug vorerst beendet.
Versäumen Sie jedoch nicht die baldige Fortsetzung!
Kommende Attraktionen: